San Jose (Süd-West)
Gemeinden & Ihre Strände
.. beherbergt einige der renommiertesten Strandclubs weltweit. Cala Bassa Beach Club (CBBC), Nassau Beach Club, Jockey Club, Blue Marlin, Coco Beach Ibiza, Tropicana, Sa Trinxa,
Die Strände von San Jose
Die Gemeinde San Jose auf Ibiza beheimatet einige der bekanntesten Beach Clubs weltweit. Viele von ihnen sind international renommiert und haben sogar Ableger rund um den Globus.
Playa den Bossa
Der Strand erstreckt sich über fast 3 km und ist damit der längste auf der Insel. Zwischen dem Hotel Algarb und dem Club Garbí verläuft die Gemeindegrenze zwischen Ibiza-Stadt und San José.
Die Playa d'en Bossa, berühmt für ihren feinen weißen Sand, der sanft ins Meer abfällt, wurde lange Zeit als der schönste Strand Ibizas angesehen. Heute überlassen die Einheimischen den Badespaß im seichten Wasser hinter der beinahe durchgängigen Hotelkette den lebhaften Urlaubern. Die zahlreichen Flugzeuge, die über der Playa d'en Bossa zum nahegelegenen Flughafen fliegen, werden oft als störend empfunden. An einigen Strandabschnitten, wie zum Beispiel dem Playa Soleil Ibiza (ehemals Bora Bora Disco) Beach, übertönt die laute Musik den Fluglärm.
Neben den üblichen Restaurants, Bars und Geschäften befinden sich auch einige weltbekannte Diskotheken, darunter das berühmte Hï Ibiza (ehemals Space Ibiza) & Ushuaïa Ibiza (ehemals Club Playa den Bossa), das bei Nachtschwärmern, die 24 Stunden lang das Ibizas Nightlife erleben möchten, sehr beliebt ist. Hier legen im Sommer wöchentlich Top-DJs auf, darunter Größen wie David Guetta, Black Coffee, Martin Garrix, Carl Cox, Calvin Harris, Armin van Buuren, Tiësto und viele mehr.
Am selbsternannten "Paradise Beach" Abschnitt, der westliche Teil des Playa d´en Bossa, liegen einige der renommiertesten Strandclubs der Gegend, darunter Coco Beach, Nassau Beach und der Tanit Strandclub. Diese Clubs sind bekannt für ihre exklusive Atmosphäre, erstklassigen Service und ihre erstklassigen Unterhaltungsangebote. Mit spektakulären Strandkulissen, köstlichen Speisen und Getränken sowie einer Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen bieten sie den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis am paradiesischen Strand.
Am Abschluss des Strandes, in der Nähe des Naturschutzgebiets Ses Salines, thront der majestätische Wehrturm Torre de la Sal Rossa - einer der historischsten Wachtürme der Insel. In vergangenen Epochen suchten Wächter unablässig nach Piraten, bereit, die Salzarbeiter vor nahender Gefahr durch Rauchsignale zu alarmieren.
Von dem Wehrturm Torre de la Sal Rossa bietet sich ein atemberaubender Blick über die umliegende Landschaft. Die erhöhte Lage des Turms ermöglicht es den Besuchern, einen weiten Panoramablick auf das Meer, die Küste und das Naturschutzgebiet Ses Salines zu genießen.
Die majestätische Präsenz des Turms und die unvergleichliche Schönheit der Umgebung machen diesen Ort zu einem Muss für Besucher, die die Geschichte und die Natur Ibizas erleben möchten.
Es Cavalette
Entlang des etwa 1 km langen Sandstrandes im Naturschutzgebiet erstreckt sich eine weite Dünenlandschaft. Hinter den Dünen breiten sich die Salzbecken der Salinen aus. Es Cavallet zählt zu den beiden FKK-Stränden der Insel (der andere ist Aguas Blancas in der Gemeinde Santa Eulalia).
Am Anfang des Strandes befinden sich das Restaurant S'Escollera und der Beach Clube El Chiringuito. Weiter hinten liegt das Chiringay (auch als Gay-Beach bekannt), das von der LGBTQ+ Community frequentiert wird. Der Zugang zum Wasser kann manchmal etwas steil sein, und es weht immer eine erfrischende Brise. Ein Spaziergang bis zum Ende der Halbinsel lohnt sich, wo der alte Wehrturm Torre de ses Portes den südlichsten Zipfel Ibizas bewacht.
Salinas (Karte)
Playa de Las Salinas - der andere breite Sandstrand des Naturschutzgebietes der Salinen ist ebenfalls einen knappen Kilometer lang und fällt kinderfreundlich ganz sanft ins Wasser ab. Unter den Pinien, die die Dünen bewachsen, geniessen die ibizenkischen Familien sonntags ihr Picknick. Verschiedene Strandbars vom edlen Jockey Club bis zum hippen Sa Trincha sorgen teils mit eigenen DJs für Musikuntermalung. An manchen Sommerabenden steigen Ambient-Parties. Stiller wird es weiter hinten in den kleinen Felsbuchten, die sich bis zum alten Wehrturm Torre de ses Portes hinziehen.
Playa de Es Codolar (Karte)
Der fast 3 Kilometer lange Strand, der von vom Meer rundgewaschenen Kieselsteinen gesäumt ist, bietet eine einzigartige Kulisse, die sich deutlich von den typischen Sandstränden abhebt. Diese besondere Beschaffenheit macht den Strand zu einem ungewöhnlichen und doch faszinierenden Ziel für Besucher. Selbst in der Hochsaison ist er vergleichsweise ruhig, da die meisten Touristen die Vorliebe für Sandstrände haben und daher diesen Kieselstrand eher meiden.
Die Lage dieses Strandes ist auch bemerkenswert, da er in der südlichen Einflugschneise für den Flughafen liegt, der sich direkt hinter dem Strand erstreckt. Dies verleiht dem Ort eine zusätzliche Dynamik, während die Flugzeuge majestätisch über den Himmel gleiten und einen eindrucksvollen Anblick bieten. Trotz der Nähe zum Flughafen bleibt die Atmosphäre entspannt, und die Geräusche der Flugzeuge stören den Frieden des Strandes nur minimal.
Entlang des Strandes finden sich einige nette Bars, die sich perfekt für eine Erfrischung und eine Pause vom Sonnenbaden eignen. Besonders empfehlenswert ist das Restaurant am südlichen Ende des Strandes am Cap des Falcó, das sich neben den Salinen befindet. Hier können Besucher nicht nur köstliche Speisen und erfrischende Getränke genießen, sondern auch die atemberaubende Aussicht auf das Meer und die umliegende Landschaft erleben. Die salzige Meeresbrise und die malerische Kulisse tragen zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis bei.
Insgesamt ist dieser Strand ein verstecktes Juwel auf Ibiza, das mit seiner einzigartigen Landschaft, seiner Ruhe und seinem Charme selbst anspruchsvollste Reisende beeindruckt. Es ist ein Ort, an dem die Schönheit der Natur und die Faszination der menschlichen Schöpfung harmonisch miteinander verschmelzen, und an dem Besucher die Möglichkeit haben, die Insel aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben.
Sa Caleta (Karte)
Die ruhige kleine Fischerbucht, die nördlich von Es Codolar liegt, ist ein idyllischer Rückzugsort, der von malerischen Bootshütten gesäumt ist. Hier herrscht eine Atmosphäre der Gelassenheit, die von den sanften Wellen des Meeres und dem rauen Charme der umliegenden Landschaft geprägt ist. Der Meeresgrund unterhalb der Oberfläche ist von steinigem Terrain geprägt, was der Bucht einen gewissen Charakter verleiht und sie zu einem beliebten Ziel für Taucher und Schnorchler macht, die die reiche maritime Umgebung erkunden möchten.
Doch nicht nur die natürliche Schönheit zieht Besucher an. Auf dem Felsplateau, das über der Bucht aufragt, befindet sich eine bedeutende archäologische Stätte: die Fundstätte der ersten phönizischen Siedlung auf Ibiza. Diese historische Stätte ist nicht nur von lokaler Bedeutung, sondern ist auch Teil des Weltkulturerbes der UNESCO, was ihre globale historische und kulturelle Relevanz unterstreicht.
Das Erbe der phönizischen Zivilisation auf Ibiza wird hier lebendig, und Besucher können sich in die faszinierende Geschichte der antiken Seefahrer eintauchen, die vor Jahrtausenden die Küsten dieses einzigartigen Ortes besiedelten. Die Überreste der Siedlung zeugen von einer vergangenen Ära und geben Einblick in das Leben und die Handelsbeziehungen der phönizischen Kultur.
Die Kombination aus der stillen Schönheit der Bucht und der historischen Bedeutung der phönizischen Siedlung macht diesen Ort zu einem unvergesslichen Reiseziel für Geschichtsinteressierte, Naturliebhaber und Erholungssuchende gleichermaßen. Es ist ein Ort, an dem die Vergangenheit auf faszinierende Weise mit der Gegenwart verschmilzt und wo die Zeit stillzustehen scheint, während man den Klängen der Wellen lauscht und die Geschichte, die diese Küsten umgibt, erlebt.
Playa de Es Bol Nou
Auf der anderen Seite des Felsplateaus von Sa Caleta liegt diese kleine schmale Bucht mit feinem Sand und flachem Wasser, malerisch von steilen roten Felswänden umgeben.
Cala Jondal (Karte)
Da das Meer in jedem Winter den Sand wieder wegschwemmt, hat das Bürgermeisteramt von San José es aufgegeben, vor der Saison Sand aufzufüllen. Seitdem ist die einige hundert Meter lange Cala des Jondal ein reiner Fels- und Kieselstrand. Trotzdem ist sie sehr beliebt geblieben. Zahlreiche Strandbars und Restaurants verbreiten ein karibisches Ambiente. Live-Musik ist keine Seltenheit.
Playa de Es Xarcu (Karte)
Hübscher kleiner Kieselstrand zwischen Cala Jondal und Porroig, abseits vom Saisontrubel. Gutes Fischrestaurant! Oftmals auch als das kleine Cala Jondal bezeichnet.
Playa Es Torrent (Karte)
Hübscher kleiner Kieselstrand zwischen Cala Jondal und Porroig, abseits vom Saisontrubel. Gutes Restaurant!
Playa de es Cubells
In der weiten Bucht zwischen der Punta de Porroig und dem Cap Llentrisca liegen mehrere kleine Ministrände, die aber schlecht erreichbar sind, weil wir uns hier an einer Steilküste befinden. Die Playa des Cubells unterhalb des gleichnamigen Ortes ist einer davon. Der steile Weg ist eine Herausforderung für die Prozession der Schutzheiligen der Seeleute Virgen del Carmen, die in jedem Jahr am 16. Juli gefeiert wird. Die Muttergottesstatue wird von der Kirche bis zum Strand hinuntergetragen, dann im Boot aufs Meer hinausgeleitet, wo Blumen und Lorbeer als Opfergaben auf das Wasser gestreut werden.
Cala d'Hort (Karte)
Etwa zweihundert Meter langer Sandstrand vor der dramatischen Kulisse der 382m hohen Felseninsel Es Vedrà. Der Strand ist familienfreundlich. An seinem Ende befinden sich einige alte Bootshütten. Mehrere Restaurants bieten ihre Dienste an. Ein Abendessen mit Sonnenuntergang, aus dem die schwarze Silhouette des Vedrà aufragt, kann zu einem der Highlights des Urlaubs werden.
Cala Carbó (Karte)
Kleiner Sandstrand in einer engen, ruhigen Bucht mit zwei vorzüglichen Fischrestaurants
Cala Vadella (Karte)
Die tief ins Land einschneidende Bucht mit schönem Sandstrand ist leider völlig von Hotels und Ferienwohnungen zugebaut worden. Wer den erschlossenen Urlaub liebt, ist hier richtig: Strandpromenade, Pubs, Restaurants, Tauchschulen, alles, was eine Urlaubssiedlung sich wünschen kann, ist vorhanden.
Cala Molí (Karte)
Kleine Bucht mit kurzem Sandstrand, die vor allem von Bootseignern gerne angesteuert wird. An den Felsen kann man gut schnorcheln; eine Tauchschule gibt es auch.
Cala Tarida (Karte)
Kurz hinter Cala Molí, der Inselgruppe Ses Bledes genau gegenüber, liegt die Cala Tarida. Auch dieser familienfreundliche, etwa dreihundert Meter lange Sandstrand ist touristisch voll erschlossen. Die Hänge rund um die Bucht sind dicht bebaut.
Cala Codolar (Karte)
Die kleine Sandbucht Cala Codolar mit flachem Wasser ist etwas ruhiger als ihre betriebsamen Nachbarn. Man muss sich nur beim Baden vor den vielen Surfern in acht nehmen. Am Strand selbst steht nur eine Strandbude, oberhalb am Hang thront die Feriensiedlung Delfin Playa.
Playa de Comte (Karte)
Mehrere kurze Sandstrände mit schönem Blick auf die Inseln s'Espartar, Illa des Bosc und Sa Conillera. Das Meer schnitt kleine Buchten in die Sandsteinklippe, in denen sich ausgiebig Sand ablagerte, sowohl am Strand wie im Meer. Kristallklares Wasser und eine ständige Brise, die die Wellen hoch schlagen lässt, sorgen für Badespass. Wohltuend wenig Bebauung.
Cala Bassa (Karte)
Bereits auf der südlichen Seite der Bucht von San Antonio liegt die Cala Bassa, ein kurzer tiefer Sandstrand mit Pinienbewuchs. Im Sommer ist er fast vollständig von englischen Jugendlichen belegt, die von San Antonio aus mit dem Ausflugsboot herüberkommen. In der Nähe liegt auch ein Campingplatz.
Port d'Es Torrent (Karte)
Um die schöne Bucht mit Sandstrand und einer langen Reihe alter Fischerhütten ist im Touristenzeitalter ein ganzes Ferienzentrum gewachsen, das weit ins Hinterland hineinreicht.
Cala de Bou (Karte)
Die Cala de Bou mit fünf kleinen Sandstränden nimmt den grössten Teil der Südseite der Bucht von San Antonio ein. Nahtlos gehen die grossen Hotelbauten ineinander über. Dahinter liegen zwei breite Hauptstrassen und zahlreiche Nebenstrassen mit Geschäften, Autovermietungen, Pubs und Restaurants. An der schmalen Playa des Pouet verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden San José und San Antonio.