San Juan (Norden)

Gemeinden & Ihre Strände

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

Portitxol
An der Ostseite des Cap des Rubió liegt der kleine Fischerhafen Es Portitxol. Da er etwas schwierig zu erreichen ist und kaum Sand, sondern nur Kieselsteine aufweist, ist man hier selbst in der Hochsaison ziemlich ungestört. Man fährt von San Miguel aus Richtung Isla Blanca. Isla Blanca ist der Name einer grossangelegten Urbanisation, deren Bau jedoch von den Behörden gestoppt wurde. Wenn man diese Geisterstadt hinter sich hat, geht links ein Feldweg, den man zu Fuss bezwingen muss, um die Bucht herum bis hinunter nach Es Portitxol. Picknick mitnehmen, es gibt keine Strandbude!

Es Pas de S'Illa des Bosc
Private Insel mit kleinen Sandstrand.

Port de Sant Miquel und Cala des Moltons (Karte)


Im Hafen des Dorfes San Miguel legen ausser Kajaks und Gummibooten keine Schiffe mehr an; er hat sich längst in ein Ferienzentrum verwandelt. Der Sandstrand ist kurz, reicht aber tief ins Land; mehrere grosse und kleine Hotels, Restaurants und Geschäfte verbreiten Urlaubsstimmung.

Weniger überlaufen und landschaftlich schöner, weil unverbaut, ist die direkt links danebenliegende klitzekleine Cala des Moltons. Nur eine Strandbude steht auf dem Sandstrand; einmal in der Woche grillt der Besitzer frische Sardinen auf dem Rost. Man kann bequem vom Puerto de San Miguel auf einem schmalen Küstenpfad herüberlaufen.

Benirras (Karte)
Tief ins Land einschneidende Bucht mit breitem Sandstrand, die von Hotelbauten verschont geblieben ist. In der Mitte ragt ein markanter Felsen aus dem Wasser. Alte Fischerhütten an den Seiten geben einen romantischen Rahmen ab. Zu der kleinen Strandbude haben sich zwei neuere Restaurants gesellt. Benirràs wurde als Hippiestrand berühmt, an dem immer noch bei Sonnenuntergang und vor allem in Vollmondnächten für den Frieden getrommelt wird. 1987 feierte Rockstar Nina Hagen hier ihre Hochzeit. Die Idylle wird allerdings von einer geplanten Urbanisation und vielen Freizeitkapitänen bedroht.

Cala de Xarraca, Playa s'Illot und Cala Xuclar (Karte)
Die weite Cala de Xarraca hoch oben im Norden vor Portinatx ist eine der schönsten Buchten der Insel. Die Küste ist felsig, doch nicht sehr steil. Man kann an einigen Stellen ganz gut auf den Klippen spazieren gehen. Am Anfang steht ein Privathaus direkt am Wasser, weit hinten am Ostende thront ein Apartmentblock, dazwischen geniesst man ungestört die wildromantische Natur.

Etwa in der Mitte der Bucht führt ein beschilderter Pfad hinunter zur kleinen Playa s'Illot. Am Wasser findet man einen schmalen Streifen Kieselstrand mit herrlichem Blick auf das vorgelagerte Inselchen und ein ziemlich neues Restaurant mit Kiesweg und Laternenbeleuchtung.

Nur ein kurzes Stückchen weiter geht ein ebenfalls beschilderter Sandweg steiler hinunter zur Cala des Xuclar, dem einzigen Sandstrand der Bucht. Hier wächst viel Schilfrohr und eine Strandbude gibt es auch.

Portinatx mit s'Arenal Petit, s'Arenal Gran und Playa des Port (Karte)
Portinatx ist der nördlichste Punkt Ibizas. In der tief ins Land schneidenden Bucht hat das Wasser an einen kleineren und einen grösseren Strand (s'Arenal Petit und s'Arenal Gran) feinen weissen Sand angeschwemmt. Drum herum hat sich ein grosses Ferienzentrum entwickelt, mit vielen Hotels, mehreren Strassen, Bars, Restaurants, Geschäften, Minigolfplatz usw. Dementsprechend sind die Strände im Sommer stets überfüllt. Ganz am Ende der Asphaltstrasse liegt noch ein kleiner Strand, die Playa des Port, die etwas ruhiger ist. Dort steht auch die Tauchschule. Und wenn man zu Fuss weiter geradeaus über die flachen Klippen zur Halbinsel Sa Gladiola spaziert, befindet man sich plötzlich in völliger Einsamkeit.

Zwei Türme laden zu längeren Spaziergängen ein: auf der Westseite der Bucht steht der alte Wehrturm Torre de Portinatx, der allerdings bereits von der Ferienurbanisation umgeben ist. Von hier aus hat man einen schönen Blick in die nebenliegende Bucht Cala de Xarraca. Etwas weiter ist es auf der Ostseite bis zu dem grün-weiss gestrichenen Leuchtturm auf der Punta des Moscater.

Es Port Cala d'En Serra (Karte)
Traumhaft schöne kleine Bucht mit kurzem Sandstrand im Osten von Portinatx, die leider seit Jahrzehnten von der Bauruine eines Hotelkomplexes verunstaltet wird. Zuerst wurde als Grund für den Nicht-Abriss angegeben, dass die Eigentümer nicht mehr auffindbar seien; jetzt überlegt der Inselrat, ob das Gebäude, das von dem bekannten katalanischen Architekten Joan Lluis Sert entworfen sein soll, vielleicht noch zu retten sei. Neuerdings sorgt eine kleine Strandbude für das Wohl der wenigen Badegäste.

Port des Ses Caletes (Karte)
Kleiner Fischerhafen an felsiger Küste. Ausser den alten Bootshütten ist nichts von der Zivilisation zu sehen, auch keine Strandbude. Die Fahrt von dem Dorf Sant Vicent de sa Cala aus in die Einsamkeit vorbei an Terrassenfeldern und alten Bauernhäusern ist besonders schön.

Cala de San Vicente (Karte)
Der breite Sandstrand, der flach ins Wasser geht, ist besonders familienfreundlich. Links ragt die Punta Grossa 175m hoch, geradeaus schaut man auf die unter Naturschutz stehende Insel Tagomago, rechts sieht man in der Ferne den Strand Aguas Blancas, der schon zum Gemeindegebiet von Santa Eulalia gehört. Im Rücken allerdings stehen in einer Reihe hohe Hotelbauten, die das schöne Landschaftsbild stören.